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tritt ein, sieh dich gerne um, bleib ein bisschen, setz dich und erzähl mir was, du darfst aber auch schweigen.

Donnerstag, 22. September 2011

Septembermorgen

von Eduard Mörike, eines meiner Lieblingsgedichte, die ich auswendig gelernt habe:


Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstprächtig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.


Ich mag diese Stimmung, wie auch diese Jahreszeit, in der ich geboren wurde.
Nebenbei bemerkt: Meine Vorstellung vom Sterben ist auch so. Kurz vorher tritt Stille ein, und dann, wenn das Herz den letzten Schlag getan hat, fällt der Schleier....



das war´s für heute...
habt eine schöne Zeit.

3 Kommentare:

  1. das singen wir oft im herbst beim morgenkreis mit den schülerinnen ... ich lieb es auch.

    glg silvia

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  2. Hallo,
    das ist ein wunderbares Gedicht, kannte ich noch nicht! Trifft sehr gut die Herbststimmung.

    LG Petra

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  3. Liebe Claudia,

    ich schreibe dir hier ein liebes Dankeschön, für deine hübsche AMC-Karte, die mich gestern erreicht hat...sie ist doch schon sehr schön geworden...ich freue mich sehr über dein Dankeschön.Noch mehr freue ich mich,das dir mein AMC -Tutorial, welches ich sehr gerne geschrieben habe, ... dabei behilflich sein konnte....

    Liebe Grüße Klaudia mit (K):-)

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